Marketing ist im Wandel. In einem krassen Wandel. Wo früher nur derjenige erfolgreich war, der mit dem größten Werbebudget ausgestattet war, um die meisten Kunden erreichen zu können, hat sich das Marketing von heute stark gewandelt. Modernes Marketing geht anders – und zwar mittels Inbound Marketing.
Inbound Marketing?
Ja, richtig gehört; schon wieder ein neuenglischer Begriff, der die Welt bereichert.
Inbound Marketing ist, einfach ausgedrückt, der Magnet und nicht der Vorschlaghammer unter den Marketing Strategien. Mit Inbound Marketing wird das Produkt/die Dienstleistung vom Kunden gefunden. Im Gegensatz dazu steht das klassische Outbound Marketing: Bei dieser Methode findet das Produkt seinen Weg zum Kunden, dies wird oft als störend empfunden.
Täglich erleben wir in unserer Welt eine Dauerbeschallung von Werbung und Brands. Wir können nicht mal für eine Stunde den Fernseher oder das Radio anmachen, ohne mindestens 20 Minuten Werbung ertragen zu müssen, die meistens nicht mal zielgerichtet und für einen Großteil der Konsumenten nicht relevant ist. Viele Menschen schalten bei dieser Dauerbeschallung ab. Die Konsumenten werden zudem immer besser darin, wichtige Informationen von irrerelevanter Werbung zu unterscheiden. Das bedeutet, dass immer mehr Menschen die Werbebotschaft nicht mehr aufnehmen…
Inbound Marketing geht hier einen anderen Weg; einen sehr innovativen Weg, auf dem das Produkt potenzielle Kunden nach sich suchen und sich finden lässt, um diese dann zum Kauf zu verleiten.
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NIEMAND FINDET MEHR KUNDEN – IHRE KUNDEN FINDEN SIE!
Das Internet ist eine riesige eigenständige Welt. Potenzielle Käufer verbringen hier täglich freiwillig mehrere Stunden Ihrer Zeit und suchen nach Informationen – das birgt ein riesengroßes Potenzial. Unternehmen, die nicht stark genug im Internet präsent sind, vergeuden dieses Potenzial.
Outbound = Traditionelles Marketing, auch Push Marketing genannt -> Sie müssen zum Kunden kommen und ihn überzeugen
Inbound = Erlaubnisbasiertes Marketing, auch Pull Marketing genannt -> Der Kunde kommt freiwillig zu Ihnen
Alt „Outbound“
- Kaltakquise
- Massen-E-Mails, SPAM
- Telefonmarketing, Cold Calls
- Werbung auf Plakatwänden
- Printanzeigen
- Werbung im Fernsehen und Radio
- Bannerwerbung, Pop Ups
Neu „Inbound“
- Social Media
- SEO (Suchmaschinenoptimierung)
- Blogs
- Content Marketing
- Landing Pages
- Newsletter
- Conversion Optimierung
- CRM (Customer-Relationship-Management)
- Virales Marketing
- Influencer Marketing
- Empfehlungs Marketing
- Public speaking
Die Prozesskette von Inbound Marketing
Wie kommen Besucher und damit potenzielle Kunden auf die eigene Internetseite?
Genau hier startet Inbound Marketing. Anstatt mit dem Vorschlaghammer zu arbeiten, versucht diese Strategie die Fragen der Zielgruppe bestmöglich zu beantworten und damit potenzielle Kunden auf die Website zu bringen.
Um die Aufmerksamkeit von Fremden zu erhalten, eignen sich ein Blog, die Optimierung für die Suchmaschinen, einzigartiger und informativer Content und/oder Social Media Plattformen besonders gut.
Ist der Besucher erst einmal auf der eigenen Website, helfen bestimmte Mechanismen dabei, dass dieser Besucher zu einem potenziellen Kunden (Lead) konvertiert, indem er z. B. seine Kontaktdaten (E-Mail-Adresse usw.) für einen Newsletter, die Test-Version eines Tools oder für ein Gewinnspiel o. Ä. hinterlässt. Landing Pages, Formulare und Calls-to-Action sind hierzu äußerst nützliche Werkzeuge.
In diesem Stadium ist es nicht mehr ganz so weit, bis der potenzielle Kunde auch wirklich das Produkt/die Dienstleistung kauft und damit zum Kunden wird. Damit dies geschieht, muss dieser Lead überzeugt werden, durch z. B. detaillierte Tests oder Kaufberater zu Produkten, die ihn interessieren, Case Studies, (Info-)Grafiken, Podcasts, Videos usw. Geben Sie dem interessierten Besucher die Informationen, nach denen er sucht und die Chancen stehen gut, die Beziehung zum Lead zu entwickeln und damit einen neuen Kunden zu generieren. Sobald ein potenzieller Kunde seine Kontaktdaten hinterlässt, hilft das Lead Scoring dabei, ihm seine Interessen und Bedürfnisse zuordnen zu können.
Durch regelmäßig Pflege dieser Kunden, z. B. durch stetig neue Content-Bespielung (E-Mail-, Web- und Social-Enga), können einige zum Fan (Befürworter) bzw. Befürworter der Produkte des Unternehmens werden und damit auch zu treuen/regelmäßigen Kunden … bei Apple funktioniert das sehr erfolgreich.
Beispiel:
(Anziehen) Person A, nennen wir sie „Sven“, sucht nach einem neuen Fahrradschloss. Im Internet findet er eine Menge verschiedener Fahrradschlösser, doch er fragt sich, welches davon gut genug für sein Fahrrad ist. Er gibt bei Google „Bestes Fahrradschloss“ ein und landet auf dem Blog des Schlossherstellers „Safety first“, wo er einen Kaufberater zum Thema „das beste Fahrradschloss“ findet. Sven ist kein Impulskäufer, sondern will sich vor dem Kauf bestmöglich informieren.
(Konvertieren) Zum Glück gibt es auf dem Unternehmensblog einen Newsletter, für den sich Sven mit seiner E-Mail-Adresse anmeldet. Als neuer Newsletter-Abonnent bekommt Sven alle paar Tage eine E-Mail zum Thema Qualitätsmerkmale von Fahrradschlössern. Sven fühlt sich hervorragend beraten und weiß nun, worauf er beim Kauf eines Fahrradschlosses zu achten hat. Praktischerweise hat er auch gerade per E-Mail einen 10 % Rabattcode für Kauf eines Fahrradschlosses vom der Schlossherstellers „Safety first“ bekommen.
(Abschließen) Jetzt kann Sven nun wirklich nicht mehr widerstehen und kauft sich ein Schloss von „Safety first“.
(Pflegen) Sven wird weiterhin regelmäßig über Aktionen des Herstellers, wie z. B. Produktvorstellungen, Gewinnspiele oder Events informiert und wird damit zu einem echten Fan des Herstellers, der den Produkten und dem Unternehmen vertraut und sie weiterempfiehlt … vorausgesetzt das Fahrradschloss hat bis heute gehalten. ;-)
Sales Funnel
Der Verkaufstunnel stellt den Prozess vom Besucher bis hin zum Käufer dar. Beim Inbound Marketing wird dieser normalerweise in drei Teile gegliedert und sieht wie folgt aus:
(Recherche – „TOFU“ Top Of The Funnel) Ganz am Anfang des Tunnels erreichen Sie Leute, die nur nach Informationen suchen und noch nicht zum Kauf bereit sind.
(Echtes Interesse – „MOFU“ Middle Of The Funnel) In der zweiten Phase sucht der Besucher ernsthaft nach einer Lösung für sein Problem. Er ist bereit, seine Kontaktdaten zu hinterlassen, um eine Antwort auf seine Fragen zu erhalten.
(Kaufbereitschaft – „BOFU“ Bottom Of The Funnel) Am Ende des Tunnels hat der interessierte Besucher, der Lead, alle wichtigen Informationen für den Kauf erhalten. Er hat sich jetzt eine Meinung gebildet und ist bereit für den Kauf.
Beim Sales Funnel wird sehr gut dargestellt, wie automatisch die falschen Kunden aussortiert werden. Es bleiben nur interessierte Besucher übrig, die Sie mit regelmäßiger Pflege für sich gewinnen können und zum Kunden bzw. sogar zum Fan Ihres Unternehmens machen.
Warum Inbound Marketing?
Beim Outbound Marketing wird oft sehr viel Budget für das Schalten von Anzeigen und den Einkauf in E-Mail Listen ausgegeben. Bei Inbound sind viele Werbemittel zunächst kostengünstiger oder sogar kostenlos, wie z. B. das Erstellen der Social Media Kanäle, das Seeden (Bekanntmachen) von Content usw.
Zielgruppen können ohne große Streuverluste besser angesprochen werden. Kaltakquise ist selten zielgerichtet und hat einen sehr hohen Streuverlust, bis sie die richtige Personengruppe erreicht. Beim Inbound wird die passende Zielgruppe viel gezielter angesprochen und damit die Streuverluste wesentlich geringer gehalten, da die passende Zielgruppe nach Ihnen sucht und Sie ihr eine Plattform für ihre Fragen und Probleme bieten.
Sie gehen niemandem mehr auf die Nerven. Seien wir mal ehrlich: Sie wollen sich im Fernsehen einen tollen Film ansehen und werden alle 30 Minuten von einem fünfminütigem Werbeblock unterbrochen. Diese Form von Werbung stört, langweilt und baut eine ablehnende Haltung beim Zuschauer auf….
Oder finden Sie Werbeunterbrechungen etwa unterhaltsam?
Immer mehr Kunden benutzen heute das Internet für ihre Kaufentscheidungen. Eine Studie ergab, dass 90 % aller B2B-Kaufprozesse eine Internetrecherche vorangeht. Daher ist es immens wichtig, dass Sie Ihre Zielgruppe im Netz erreichen.
Erstellung des perfekten Kundenprofils anhand einer Buyer Persona
Eine Buyer Persona ist die Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale eines typischen Kunden.
Dazu müssen Sie zunächst relevante Daten zu Ihren Kunden sammeln, um den typischen Kunden darstellen zu können. Da am Anfang eines Leads meistens nur ein Name und eine E-Mail-Adresse vorhanden ist, müssen weitere Mittel eingesetzt werden, um mehr Informationen über den Kunden zu erhalten.
- Direkte Kundenfeedbacks über Formulare und E-Mails
- Beratungsgespräche am Telefon, auf Messen, Seminaren, Webinaren usw.
- Marktforschungen und regelmäßige Umfragen unter Ihren Besuchern und Kunden
- Analyse der Besucher auf Ihrer Website: Auf welchen Seiten halten sich Ihre Besucher besonders lange auf? Auf welchen ist die Absprungrate besonders niedrig und wo nicht? Welche Inhalte wurden besonders oft gelesen, kommentiert und in den sozialen Netzwerken geteilt? Bei welchen Beiträgen waren die Interaktionen am höchsten? Hieraus lassen sich viele wichtige Punkte über potenzielle Kunden ablesen.
- Analyse Ihrer direkten Konkurrenz: Auf welche Zielgruppe richten diese deren Inhalte aus? Wie wird der Besucher angesprochen?
- Specials und Downloads: Bieten Sie spezielle Downloads an (z. B. ein kostenloses Tool), so können Sie ggf. weitere Daten abfragen, als nur den Namen und die E-Mail).
- Keyword-Recherche: So banal es klingt, auch anhand des Suchvolumens können Sie das allgemeine Interesse an bestimmten Themen abschätzen.
Bei der Erstellung der Buyer Persona wird, basierend auf den in der Vergangenheit gesammelten Daten, das Abbild des „Standard“-Kunden erstellt. Dieses Abbild spiegelt alle typischen Bedürfnisse, Probleme/Herausforderungen, Verhaltensmuster usw. des Kunden wider.
Anhand der Persona können Sie gezielte Veränderungen bzw. Verbesserungen an Ihrer Inbound Marketing Strategie vornehmen, um diese Menschen besser anzusprechen.
Die Buyer Persona unterscheidet sich von einer normalen Zielgruppen-Analyse darin, dass die Persona sehr viel spezifischer ist. Bei einer Zielgruppen-Erfassung wird meist nur von groben Werten und Schätzungen ausgegangen.
Beispiel Analyse einer Zielgruppendefinition:
- Weiblich,
- 16 bis 25 Jahre alt,
- Abitur oder Mittlere Reife,
- 30.000 bis 45.000 € Bruttolohn
Bei der Persona wird der Kunde noch sehr viel detaillierter dargestellt. Sie zeigt z. B. wie sein Kaufverhalten ist, was ihn motiviert oder frustriert.
Wichtige Punkte zur Erstellung einer Buyer Persona:
Die Anforderungen an eine Buyer Persona hängen davon ab, welche Ziele verfolgt werden. Die folgenden 10 Fragen helfen Ihnen dabei, eine noch detailliertere Buyer Persona zu erstellen.
- Welchen Beruf übt die Persona aus?
Anhand des Berufes können Sie viele Schlussfolgerungen über das Verhalten der Persona im B2B und B2C ziehen.
Ist die Person beispielsweise im Management tätig und kann Kaufentscheidungen für das Unternehmen treffen oder ist sie ein „Entscheidungsvorbereiter“, darf aber keine Entscheidungen fällen?
Arbeitet die Persona in einem konservativen Umfeld oder sind spontane Aktionen an der Tagesordnung?
- B2B oder B2C?
Diese Frage ist sehr wichtig, da ein Kunde aus dem B2B Bereich oftmals ganz andere Kaufkriterien hat, als ein B2C Kunde. Auch sind die Verhaltensweisen anders. Ein B2C Kunde aus einem konservativen Umfeld regiert anders als ein B2B Kunde.
- Nach welchen Einkaufskriterien wird entschieden?
Wo kauft die Persona ein und nach welchen Kriterien fällt sie eine Einkaufsentscheidung? Werden Kaufentscheidungen aus dem Bauch heraus getroffen oder erst nach längeren Recherchen und Vergleichen?
- Welche Bildungsstand hat die Persona?
Nur wenn Sie das Bildungsniveau Ihrer Zielgruppe kennen, können Sie die Ansprache und den Schreibstil an Ihre Persona Gruppe anpassen.
- Welche Herausforderungen/Probleme muss die Persona bewältigen?
Kennen Sie die Probleme der Persona, können Sie mit Ihrem Content Lösungsansätze anbieten. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, um Ihren (potenziellen) Kunden wirklich informative Inhalte anzubieten. Um die Probleme Ihrer Zielgruppe herauszufinden, ist eine Google-Keyword-Recherche sinnvoll, denn so erkennen Sie, wonach die Menschen im Internet suchen.
- Alter, Geschlecht und Wohnort
Männer und Frauen haben oftmals komplett unterschiedliche Interessengebiete und wollen unterschiedlich angesprochen werden. Jede Generation (Alter) hat zudem eine eigene Weltanschauung, die Sie bei der Persona-Erstellung unbedingt beachten sollten. Außerdem gibt es regionale Unterschiede im Verhalten der Menschen – berücksichtigen Sie daher immer auch den Wohnort der Persona.
- Wo informieren Sie sich?
Bringen Sie in Erfahrung, über welche Kanäle sich Ihre Zielgruppe informiert. Wenn Sie versuchen Ihre Persona über die falschen Kanäle zu erreichen, werden Sie kaum erfolgreich sein und haben einen hohen Streuverlust. Bringen Sie außerdem in Erfahrung, zu welchen Uhrzeiten und Wochentagen Sie die Persona am besten erreichen können (besonders wichtig für Social Media Kampagnen).
- Welche Hobbys und Interessen hat Ihre Buyer Persona?
Anhand der Interessen können Sie weitere Rückschlüsse auf das Verhalten der Personas ziehen. Sind die Hobbys der Zielgruppe eher entspannend, sportlich oder actionlastig? Ebenso können die Interessen vieles über einen Menschen verraten, z. B. welchen Lieblingsfußballverein er hat, ob er viel fernsieht oder lieber im Internet unterwegs ist usw.
- Charaktereigenschaften
Über den Charakter eines Menschen lassen sich ebenfalls sehr viele Schlussfolgerungen über sein Verhalten ziehen. Ist er eher introvertiert oder extrovertiert? Ist er impulsiv und abenteuerlustig oder eher zurückhaltend und nachdenklich?
Mehr zu diesem Thema gibt es auf Slideshare.net. Dort gibt es eine Präsentation von Hubspot zur Erstellung einer Buyers Persona.
- Wie ist der Persönlichkeit (Charakter)?
Anhand der Charaktereigenschaften können viele Rückschlüsse auf das Kaufverhalten des Kunden gezogen werden. Spontane Menschen überlegen oftmals nicht lange, bevor sie etwas kaufen. Zurückhaltende, introvertierte Menschen überlegen dagegen viel länger, bevor sie ein Produkt erwerben.
Wie Sie auf dem Beispielfoto sehen, werden die Charaktereigenschaften, persönliche Ziele, Motivationen, Lebenslauf und noch viele weitere wichtige Punkte erfasst, um so ein perfektes Bild des Kunden zu erhalten.
Die Werkzeuge für erfolgreiches Inbound Marketing
Inbound Marketing ist ein komplexes Konstrukt aus vielen verschiedenen Zahnrädern, die alle ineinandergreifen. Bleibt eines davon stehen, werden auch die anderen geschwächt. Daher ist es wichtig, alle Disziplinen gut beherrschen, um mit Ihrer Inbound Marketing Kampagne den bestmöglichen Erfolg zu erzielen. Im Folgenden möchten wir Ihnen 6 wichtige Werkzeuge für erfolgreiches Inbound Marketing vorstellen.
Für erfolgreiches Inbound Marketing benötigen Sie:
1. SEO/Suchmaschinenoptimierung
SEO steht für Search Engine Optimization, in Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Es bedeutet, die eigene Website so zu optimieren, dass die bestmögliche Platzierung in den organischen, nicht bezahlten, Suchergebnissen einer Suchmaschine erreicht wird. Wird von Suchmaschinenoptimierung gesprochen, bedeutet dies fast immer die Optimierung der eigenen Website für Google, da diese Suchmaschine in Deutschland einen Marktanteil von über 90 % aufweist (Quelle: Statista.de). Andere Suchmaschinen werden in Deutschland eher vernachlässigt. Alleine in Deutschland suchen täglich Millionen von Menschen über Google nach Informationen. Sehr wahrscheinlich auch Ihre Zielgruppe. … Aber werden Sie von ihr überhaupt über Google gefunden ?
Wenn Ihre Seite kaum Traffic über die Google-Suche generiert, kann eine Optimierung Sie weit nach vorne bringen. Denn SEO eignet sich perfekt, um kostenlosen und zielgerichteten Traffic auf die eigene Website zu bekommen. Ein sehr wichtiger Punkt beim Inbound Marketing; denn ohne Besucher auf der Website können natürlich auch keine Kunden generiert werden.
Allerdings ist SEO nicht einfach, da viele Punkte beachtet werden müssen, um gute Platzierungen in den Suchergebnissen zu erreichen.
Laut diverser Internetquellen gibt es über 200 Rankingfaktoren, die darüber entscheiden, welches Ranking Ihre Website bei Google einnimmt. Natürlich ist hier auch einiges an Spekulationen dabei, da Google viele seiner Rankingfaktoren geheim hält. Eine interessante Studie über die wahrscheinlich wichtigsten Faktoren wird jedes Jahr auf Searchmetrics.com vorgestellt. Die 200 wahrscheinlichsten Rankingfaktoren werden auf den Websites Backlinko und SearchengineJournal (Infografik) näher beschrieben.
Im Folgenden möchten wir Ihnen die wichtigsten Punkte vorstellen, die Sie bei der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website beachten müssen.
1.) Keyword-Recherche
Bevor eine Optimierung für die Suchmaschinen vorgenommen werden kann, ist es wichtig, passende Keywords zu finden. Sie sollten Keywords finden, zu denen ein bestimmtes
Suchvolumen im Monat bei Google vorliegt und bei denen die Konkurrenz nicht allzu stark vertreten ist. Das Suchvolumen zu Ihren Begriffen können Sie mit dem Google Keyword Planer analysieren.
Da zu allgemeinen Keywords, wie z. B. „Garten“, bereits sehr viele Websites versuchen, nach vorne zu kommen und so ein Kräftemessen meistens extrem viel Zeit, Geld und Nerven kostet, ist es deutlich besser, Keywords zu finden, die weniger hart umkämpft sind. Solche weniger hart umkämpften Keywords bestehen oft aus mehreren Wörtern und werden als Longtail Keywords bezeichnet, z. B. „Ideen für Garten“, „Teich für Garten“ usw. Diese Keywords haben ein geringeres Suchvolumen, als ein Shorttail Keyword (z. B. „Garten“), sind jedoch von der Konkurrenz her meistens schwächer. Versuchen Sie daher Ihre Seite auf mehrere solcher Longtail Keywords zu optimieren, da hier gute Platzierungen deutlich einfacher sind.
Da Sie bei Ihrer Inbound Marketing Strategie immer Ihre potenziellen Kunden im Auge haben sollten, ist eine intensive Keyword-Recherche unabdingbar, da diese auch zeigt, wonach Ihre Zielgruppe sucht. Mit diesem Wissen ausgestattet, fällt es leichter, passenden Content für Ihre Besucher zu erstellen.
Vergessen Sie niemals, dass es beim Inbound Marketing darum geht, die Kunden auf Ihre Seite zu locken. Haben Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen Ihrer Zielgruppe auf Ihrer Seite, können Sie damit auch besonders viele potenzielle Kunden erreichen.
Wenn Sie mehr über eine detaillierte Keyword-Recherche erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen die beiden folgenden Artikel.
2.) OnPage Optimierung
Die OnPage-Optimierung umfasst alle Anpassungen auf der eigenen Internetseite. Hierzu zählen die Optimierung des Seiteninhalts, aber auch technische Aspekte, wie z. B. die Verkürzung der Ladezeiten und das Entfernen von fehlerhaften Codes auf Ihrer Website.
Ohne eine ordentliche OnPage-Optimierung ist es schwierig, eine Website in den Suchergebnissen bei Google nach vorne zu bekommen.
Bei der OnPage Optimierung geht es immer darum, Ihre Seite so suchmaschinenfreundlich wie nur möglich zu gestalten. Sozusagen frei von Hürden oder Fehlern. Dem Google Crawler fällt es leichter, solche Websites auszulesen und zu verstehen. Achten Sie daher auf eine ordentliche OnPage Optimierung.
Einige wichtige Faktoren, die zu bei der OnPage Optimierung zu beachten sind:
- Fehler in der Syntax der Auszeichnungssprache
Damit sind HMTL-, CSS- und Java-Script-Fehler gemeint, die behoben werden sollten, damit Google Ihre Seite bestmöglich versteht. Auf validator.w3.org können Sie Ihre Seite überprüfen. Je weniger HTML-, CSS und Java-Script-Fehler vorhanden sind, desto besser.
- Fehler in der robots.txt Datei
Eine fehlerhafte Syntax in der Robots.txt-Datei kann schwerwiegende Folgen haben. Der Standard-Wert in dieser Datei lautet „index, follow“. Wurde hier ausversehen ein „noindex“ eingebunden, hat das zur Folge, dass der Google-Crawler die Website nicht indexiert und diese folglich auch nicht auf Google zu finden ist.
- Duplicated Content/Doppelter Inhalt
Doppelte Inhalte können für eine Webseite sehr schädlich sein. Daher ist es wichtig, jede Art von Informationen auf der Webseite einzigartig zu machen. Kopieren Sie keine Texte von anderen Websites und vermeiden Sie es, Inhalte doppelt auf Ihrer Website zu veröffentlichen.
- META-Titel und META-Description
Sind der Meta-Title und die Description zu Ihrer Seite aussagekräftig und regen zum Anklicken an? Dies ist eine einfache, aber sehr wirksame Methode. Je häufiger die Google-Benutzer Ihre URL in den Suchergebnissen anklicken, desto besser stehen die Chancen, dass Ihre Seite bessere Rankings erreicht. Der Title sollte dabei nicht länger als 55 Zeichen (ohne Leerzeichen) und die Description nicht länger als 156 Zeichen mit Leerzeichen (eigentlich 512 Pixel breit) sein.
Kleine Symbole im Title und der Description können die Clickrate (CTR) Ihrer URL erhöhen (z. B. Zeichen wie: ←, ✓…Sie sollten aber darauf achten, dass die Symbole thematisch zur Seite passen!).
Außerdem kann es Vorteile bringen, wenn Sie Ihr Keyword (zu dem die URL bei Google gefunden werden soll) einmal in Title und Description einbauen. Bitte stopfen Sie aber auf keinen Fall Ihre Titles und Descriptions mit Keywords voll, so etwas wird Google bemerken und Ihre Seite keine gute Rankings erreichen lassen. Ein Keyword pro Title und Description!
- Image Descriptions/Bildbeschriftungen
Die Bildbeschriftung von Grafiken, Comics, Bildern usw. hilft Google dabei, Ihre Bilder besser zu verstehen und sorgt für bessere Platzierungen in der Google-Bildersuche. Besonders wichtig ist es, das Attribut „ALT“ zur Beschriftung von Bildern zu benutzen. Weitere Tipps zur Bilderoptimierung für Google finden Sie hier.
- Kaputte Links vermeiden
Links zu anderen Seiten, die zu keinen Linkzielen mehr führen (wenn z. B. die verlinkte Website nicht mehr betrieben wird), können ab einer gewissen Anzahl schädlich für das Ranking sein. Vermeiden Sie „broken Links“ auf Ihrer Website. Es gibt unzählige Tools, mit denen Sie Ihre Seite darauf prüfen können.
- Sitemaps
Eine Sitemap kann dabei helfen, dass Google Ihre Website besser verstehen kann. Daher sollte Ihre Seite unbedingt über eine XML-Sitemap verfügen.
- Thin Content
Eine der tödlichsten Gefahren für ein gutes Google-Ranking ist Thin Content. Sehr kurze Texte auf einer Webseite ohne brauchbare Informationen werden meist als Thin Content bezeichnet. Aber auch Inhalte ohne thematische Relevanz zur Webseite selbst können als Thin Content
gewertet werden. Um diesen Fehler zu vermeiden, sollten Sie nur Texte mit einem wirklichen Mehrwert veröffentlichen. Sie sollen den Lesern wirklich nützlich sein, sie unterhalten oder sonstigen Mehrwert bieten. Tipp: Texte mit unter 300 Wörtern haben selten einen Mehrwert. Wie Sie tolle Texte für Ihre Website schreiben, zeigen wir Ihnen im Kapitel „Content Marketing“.
- Zu viel Werbung
Webseiten, die zu wenige Inhalte bieten, dafür aber Ihre Besucher mit unzähligen Werbebannern belästigen, werden ebenfalls nicht gerne von Google gesehen.
- Zu viele ausgehende Links
Webseiten, die mehrere tausend ausgehende Links zu unterschiedlichen (und fragwürdigen) Themengebieten haben, werden auch oft als Linkfarm bezeichnet und von Google abgestraft. Sie sollten daher nur zu Inhalten verlinken, die wirklich gut sind und Ihren Lesern einen Mehrwert bieten.
- Zu lange Ladezeiten
Je länger die Ladezeiten, desto schlechter ist dies für Ihr Ranking bei Google. Welcher Besucher hat zu Zeiten von Highspeed-Internet noch Lust mehrere Sekunden zu warten bis eine Seite geladen ist? Versuchen Sie daher, Ihre Website so schlank wie möglich zu halten. Verkleinern Sie z. B. unnötige große Bilddateien auf der Seite. Wer mehr über Ladezeitenoptimierung wissen möchte, liest sich folgenden Artikel von Torben Leuchner durch.
Weitere Tipps:
Ihre Website sollte ansprechend gestaltet sein. Ein Webseite mit einem schönen Webdesign ist umungänglich. Auch ist eine mobil responsive fähige Website heutzutage Pflicht, da immer mehr Menschen mit Ihren Handys oder Tablets im Internet unterwegs sind.
Vergessen Sie auch nicht intern zu verlinken. So verteilen Sie die Linkkraft auf Unterseiten, um mit allen Inhalten Ihrer Website bestmöglich zu ranken.
Wenn Sie Ihre Website komplett auf Fehler analysieren möchten, empfehlen wir Ihnen die kostenlose Version von seobility.net oder Ryte.
3.) OffPage Optimierung
Mit OffPage Optimierung werden alle Veränderungen außerhalb einer Website bezeichnet. OffPage Optimierung behandelt besonders den der Aufbau von Backlinks. Ein Backlink (auch Rückverweis genannt) ist eine Verlinkung von einer Website zu einer anderen Seite. Jedoch wird der Aufbau von Backlinks mittlerweile von vielen (fälschlicherweise) vernachlässigt, dabei sind Backlinks nachwievor ein sehr starker Rankingfaktor, um gute Rankings bei Google zu erzielen.
Beispiel: Website A setzt einen Backlink zu Website B. Seite B hat damit einen Link, eine Empfehlung, von A erhalten. Dieser Link gibt die Linkkraft von A zu B weiter. Soweit so einfach.
Wenn Seite B jetzt besonders viele solcher Rückverweise von anderen Websites bekommt, erhält B besonders viel Linkkraft und steigt damit (theoretisch!) auch in den Rankings bei Google nach oben.
Die Betonung liegt auf „theoretisch„, denn: Der Aufbau von Backlinks ist mittlerweile eine wahre Wissenschaft geworden. Google prüft immer strenger, welche Websites absichtlich ihr Linkprofil manipulieren (z. B. mit dem Kauf von Links) und welche nicht. Die schwarzen Schafe, die es mit dem manuellen Linkaufbau übertreiben, werden meist schnell aussortiert und von Google auf den hinteren Rankings in den Suchergebnissen platziert oder sogar ganz aus den Suchergebnissen verbannt (Google-Penalty).
Daher ist es wichtig, beim Linkaufbau vorsichtig zu sein und immer nach den Google Richtlinien zu arbeiten. Das bedeutet, keine verbotenen Linkaufbautechniken zu betreiben. Um zu verstehen welcher Linkaufbau positiv oder negativ ist, möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie einen guten Backlink (der Ihre Seite möglicherweise in den Rankings nach vorne bringt) von einem schlechten Backlink unterscheiden können. Schlechte Backlinks können Ihrer Seite dauerhaft schaden und Ihre Seite in den Rankings fallen lassen. Daher sollten Sie versuchen, nur gute und vertrauenswürdige Links aufzubauen.
Der Linkbuilding Guide zeigt Ihnen, wie Sie Backlinks für Ihre Website aufbauen können.
Gute von schlechten Backlinks unterscheiden
Ein Backlink von einer anderen Website zu erhalten, ist immer als eine Empfehlung anzusehen. Von wem wird diese Empfehlung ausgesprochen? Ist diese Quelle für Google und seine Benutzer vertrauenswürdig oder nicht?
Überprüfen Sie die folgenden vier Punkte, um einen (kleinen) Ersteindruck von der Qualität einer Website erhalten:
- Wird die Website, von der Sie einen Link erhalten können, gepflegt? Werden dort regelmäßig Beiträge veröffentlicht? Besticht die Seite durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit, ein vernünftiges Layout und aktive Social Media Kanäle (z. B. Facebook oder Twitter)?
- Oder wurde die Seite zu einer Linkfarm gezüchtet? Linkfarmen sind Seiten, die erstellt wurden, um einzig und alleine als Linkgeber für massig andere Websites zu dienen. Sie können solche Seiten anhand von sehr vielen ausgehenden Links erkennen. Werden z. B. viele themenfremde Inhalten verlinkt („viagra günstig kaufen“, „versicherungsvergleich“, „goldankauf“ usw.), sollten Sie sehr vorsichtig sein.
- Verfügt die Website über gute Rankings bei Google und besitzt sie eine hohe Themenrelevanz zu Ihrer Seite? Zu viele Links von themenfremden Seiten können sich ebenfalls schädlich auswirken.
- Besucherzahlen sind nicht zu missachten. Wenn Sie die Möglichkeit haben, die Besucherzahlen herauszufinden, sollten Sie dies unbedingt nutzen. Es ist immer ein gutes Signal, wenn über einen gesetzten Link viele neue Besucher auf die eigene Website kommen.
NoFollow vs. DoFollow Links
Wie bereits erwähnt, geben Links ihre Kraft an das verlinkte Ziel weiter. Möchte jetzt ein Seitenbetreiber zu einer bestimmten Website verlinken, dabei aber keine Linkkraft an die verlinkte Quelle weitergeben, so kann der Backlink mit dem „nofollow-Attribut“ („rel=nofollow“) versehen werden. Ein normaler Backlink ohne „nofollow“ ist daher immer automatisch „dofollow“ und gibt seine Linkkraft an die Website weiter. Das bedeutet jetzt nicht, dass NoFollow Links grundsätzlich schlecht sind. Ein NoFollow Backlink auf einer gut besuchten Webseite kann Ihnen erhöhten Traffic einbringen und ist damit trotz des „nofollow“ Attributs sehr wertvoll.
Was die stärksten Links sind und wie Sie diese bekommen
Am stärksten sind derzeit Content-Links. Das sind Backlinks aus Artikeln heraus.
Diese sind jedoch nicht immer leicht zu beschaffen. Es gibt einige Möglichkeiten an solche Content Links zu kommen. Die schnellste, aber schlechteste Möglichkeit wäre es, Content-Links zu kaufen, da Google dies streng untersagt. Besser ist es, großartige Inhalte zu erstellen und diese zu promoten. Ist der Content gut genug, wird dieser auch von anderen Webmastern bemerkt und mit etwas Glück verlinkt werden. Das ist natürlich sehr leicht daher gesagt. Was sind schon großartige Inhalte? Wenn niemand von diesen tollen Inhalten erfährt, wird auch keiner darauf verlinken! Daher möchten wir Ihnen im Kapitel Content Marketing zeigen, wie Sie großartige Inhalte für Ihre Leser erstellen, sie bekannt machen und damit auch noch Backlinks generieren.
Hinweis zum Linkaufbau
Nicht die Masse, sondern die Qualität der Backlinks ist entscheidend. Es bringt nichts, 100 miese Backlinks von kleinen Microwebsites aufzubauen. Google achtet sehr streng auf die Qualität der Backlinks. Eine Faustregel beim Linkaufbau besagt: Je schwieriger es ist, einen Link zu bekommen, desto stärker ist dieser auch (einfach ausgedrückt). Versuchen Sie lieber wenige, dafür aber starke Links, die über gute Rankings bei Google verfügen und themenrelevant zu Ihrer Website sind, aufzubauen. Solche Links lassen Ihre Website meist deutlich stärker in den Rankings aufsteigen.
5.) Zeit und Geduld!
Sie brauchen Zeit und Geduld – die Optimierung einer Website für Suchmaschinen dauert oft Monate, wenn nicht sogar Jahre und muss kontinuierlich betrieben werden. Google ändert ständig seine Algorithmen und damit auch die Faktoren, die für ein gutes Ranking entscheidend sind. Lassen Sie daher beim Thema SEO nicht locker und verfolgen Sie die aktuellen Trends, um bei diesem Thema nicht abgehängt zu werden. Beachten Sie auch, dass SEO keine exakte Wissenschaft ist. Google hält sich sehr bedeckt, welche Rankingfaktoren wie bewertet werden. Auch wenn die Patente von Google für jeden öffentlich einsehbar sind (Beispiel PageRank Patent), kann kein Außenstehender genau sagen, welche Faktoren wie stark gewichtet werden (bzw. welche überhaupt berücksichtigt werden).
Suchmaschinenoptimierung ist beim Inbound Marketing allerdings keine Pflicht. Wer nicht warten will, bis die eigene Seite in den organischen Suchergebnissen gut gelistet ist, kann mittels Google Adwords auch bezahlte Google-Anzeigen schalten. Der Nachteil: Sobald Sie kein Geld mehr für Werbung ausgeben, werden Sie bei Google auch nicht mehr gefunden …
2. Content Marketing
Content Marketing ist eine Technik, bei der Sie mit informativen Inhalten eine Zielgruppe gewinnen können.
Schließlich wollen Sie beim Inbound Marketing mit Ihren Inhalten Besucher auf Ihre Seite locken und zu Kunden umwandeln. Planen Sie Ihre Content Marketing Strategie daher sorgfältig, um erfolgreich zu sein. Wenn Sie einfach ins Blaue schreiben, werden Sie Ihre Zielgruppe wohlmöglich nicht erreichen.
Content Marketing lässt sich in folgende Strategie-Punkte unterteilen:
Ziele -> Strategie -> Themenfindung -> Content-Erstellung -> Seeding -> Analyse
- Ziele der Content Marketing Strategie festlegen
Diese Form des Marketings kann viele verschiedene Ziele verfolgen. Meistens stehen die Steigerung der Bekanntheit, neue Besucher, Linkaufbau (SEO), Kundenbindung und mehr Leads im Vordergrund. Überlegen Sie genau, welche Ziele Ihre Content Strategie erreichen soll und richten Sie Ihre Strategie darauf aus.
- Strategie bestimmen
Die Strategie bestimmt, über welche Kanäle der Content veröffentlicht wird (Blog, Social Media usw.), die Frequenz der Veröffentlichung von neuen Artikeln, Implementierungstiefe und über den Budgetrahmen.
Bei der Implementierungstiefe der Content Marketing Strategie wird unterschieden zwischen:
- Ganzheitlichen Content
Die Website wird komplett als Content Plattform ausgelegt, das Produkt steht im Hintergrund – Beispiel: coca-cola-deutschland.de. - Eingegliederter Conent
In die Unternehmenswebsite wird eine Content Plattform eingebaut, über die regelmäßig neuer Content veröffentlicht werden kann, wie z. B. ein Blog, ein Forum usw. - Einmaliger Content
Hier wird nur einmalig Content erstellt, wie z. B. Kauf-Ratgeber, Infografik, Interviews usw.
Um die richtige Strategie festlegen zu können, müssen Sie sich in Ihre Zielgruppe hineinversetzen:
- Welche Zielgruppe soll mit dem Content erreicht werden?
- Welche Art Content kommt bei der Zielgruppe gut an?
- Was soll der Content an Informationen liefern?
- Welcher Content ist bei der Konkurrenz zu finden?
Können Sie diese Fragen alle beantworten, sind Sie der richtigen Content Marketing Strategie ein ganzes Stück näher gekommen!
- Passende Themen finden
Content Marketing beginnt bereits bei der Recherche nach passenden Keywords (SEO) für Ihre Seite, um durch diese bei Google besser gefunden zu werden. Denn auch Ihre Zielgruppe (solange sie auch nur etwas internetaffin ist) gibt täglich ihre Suchanfragen bei Google ein. Daher ist das Kapitel Suchmaschinenoptimierung – Keyword-Recherche auch für Content Marketing so wichtig. Konzentrieren Sie sich darauf, Content zu erstellen, der von Ihrer Zielgruppe auch gesucht wird und beantworten Sie die Fragen Ihrer Besucher so gut wie nur möglich.
- Erstellung
Für die Content Erstellung benötigen Sie natürlich Redakteure, um den Content überhaupt erstellen zu können. Es gibt unzählige Anbieter, die sich auf das Schreiben von Content spezialisiert haben. Um wirklich guten Content für Ihre Besucher liefern zu können, sollten Sie unbedingt mit Profis zusammenarbeiten und keine Texte für 1 Cent pro Wort auf Textbroker oder anderen Plattformen erstellen lassen, da Sie mit qualitativ minderwertigen Texten niemals erfolgreiches Content Marketing betreiben können.
- Seeding – Content bekannt machen
Seeding bedeutet das Bekanntmachen Ihres Contents. Nur weil Sie tollen Content auf Ihrer Website veröffentlicht haben, wird noch lange keiner darauf aufmerksam werden. Machen Sie daher andere darauf aufmerksam. Finden Sie die Influencer in Ihrer Nische (z. B. bekannte Blogger, Newsportale usw.) und treten Sie mit ihnen in Kontakt. Stellen Sie sich beim Seeden die Fragen, auf welchen Plattformen sich Ihre Zielgruppe aufhält und wo sich diese über neue Inhalte informiert.
- Analyse
Bei der Analyse müssen Sie sich auf bestimmte Kennzahlen (KPIs) festlegen, die den Erfolg Ihrer Strategie wiedergeben sollen. Einige Kennzahlen als Beispiel:
- Besucherzahlen
- Neue Kunden
- Follower
- Social Signals
- Rankings bei Google und Co.
- Bekanntheit
- Anzahl der Anfragen
Content Marketing und Inbound Marketing
Beim Content Marketing ist es Ihre Aufgabe, informativen, großartigen und kreativen Content zu erstellen, der Ihre Leser informiert, im besten Falle auch unterhält sowie zum Weiterlesen animiert. Sie müssen beim Inbound Marketing die Fragen Ihrer Zielgruppe kennen und perfekt beantworten können, sozusagen den besten Content bieten, der im Internet dazu gefunden werden kann.
Doch was ist der beste Content überhaupt?
Schreiben Sie Artikel, die randvoll mit Informationen sind und Ihren Lesern einen unfassbar großen Mehrwert liefern. Nehmen wir als Beispiel, dass Ihre Zielgruppe an Herzrhythmusstörungen leidet und sich darüber im Internet informieren möchte. Denken Sie, dass die gerne von Website zu Website springen und sich selbst alle Informationen zusammensuchen möchten? Tun Sie das Ihren Lesern nicht an, sondern geben Sie ihnen selbst alle erdenklichen Informationen zu diesem Thema und Sie werden eine Menge neuer Leser gewinnen.
Die besagte Keyword-Recherche hilft Ihnen dabei, den besten Artikel zu erstellen und dabei möglichst viele (im Idealfall sogar alle) Fragen Ihrer Zielgruppe zu beantworten. Es gibt unzählige Keyword-Tools die Ihnen zeigen, welche Informationen Ihre Besucher suchen. Nehmen wir das bereits erwähnte Beispiel „Herzrhythmusstörungen“. Benutzen Sie ein W-Frage-Tool, und lassen sich anzeigen, welche Fragen zu diesem Thema eingegeben werden. Hier ein kleines Beispiel, was zum Thema Herzrhythmusstörungen im Internet gesucht wird:
Dadurch bekommen Sie schon eine Menge an Informationen, über die Sie einen mächtigen Artikel schreiben können.
Wenn Sie den besten Content zu diesem Thema schreiben wollen, schauen Sie sich auch die Top 5 (evtl. sogar Top 10) bei Google an. Welche Fragen werden zu diesem Thema auf diesen Seiten beantwortet?
Übertreffen Sie diese Artikel bei der Google-Suche vom Informationsgehalt, um den besten Content zu liefern! Diese Art des Content wird auch „Skyscraper-Technik“ genannt und wird in drei Schritte unterteilt:
- Finden Sie die besten Artikel im Internet zu Ihrem Thema
- Übertreffen Sie diesen Artikel, in dem Sie mehr und bessere Informationen mit Ihrem Text liefern
- Lass Sie anderen von Ihrem Text erfahren
Solche Artikel werden Ihre Lesern lieben! Wenn Sie Ihre Texte ordentlich bekannt machen, können Sie außerdem noch (themenrelevante) Backlinks erhalten und dadurch im Google-Ranking nach vorne kommen. Google selbst will seinen Benutzern den besten Content liefern und wird immer besser darin, großartige Inhalte zu erkennen und durch entsprechend gute Rankings zu würdigen. Wie Sie Ihre Inhalte bekannt machen, zeigen wir Ihnen später im Kapitel „Content seeden“
Doch Content Marketing ist nicht einfach nur den „besten“ Content zu liefern. Content Marketing bedeutet auch, kreativen und außergewöhnlichen Content zu liefern und Ihre Leser so gut wie nur möglich zu unterhalten und einen Mehrwert zu bieten. Wenn Sie mit Ihren Inhalten aus der grauen Masse an lieblosen Inhalten im Web hervorstechen können, werden Sie damit eine wesentlich höhere Reichweite erzielen.
Content Ideen, um mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen:
Anleitungen
Anleitungen, auch Ratgeber-Beiträge genannt, kommen bei den meisten Zielgruppen sehr gut an. Schließlich kommen viele Besucher auf Ihre Website, um sich über ein bestimmtes Thema zu informieren. Schreiben Sie daher eine „How-To – wie wird es gemacht“-Anleitung. Besitzen Sie z. B. einen Shop für Möbelstoffe, können Sie eine Anleitung dazu schreiben, wie man Möbel mit einem neuen Stoff bezieht. Seien Sie bei solchen Anleitungen stets detailliert und überspringen Sie keine Schritte. Stellen Sie bei Erklärungen immer ausreichend Fotos bereit, damit der Leser jeden Schritt auch bildlich nachverfolgen kann.
List-Posts
List-Posts sind aus dem Content Marketing nicht mehr wegzudenken. Es gibt Websites, wie z. B. Buzzfeed, die fast ausschließlich auf List-Posts setzen, da diese auf großes Interesse bei den Lesern stoßen.
Doch was sind List Posts überhaupt?
Solche Beiträge bestehen aus Aufzählungen von Fakten, wie z. B. „Die 10 größten SEO-Mythen“. Alleine von der Überschrift fühlen sich viele Besucher angezogen und wollen unbedingt wissen, was diese Mythen sind. Solche Beiträge sind sehr beliebt und ziehen die Besucher magisch an.
FAQ
Frequently Asked Questions, sind Beiträge bei denen häufig gestellte Fragen in einem Artikel beantwortet werden. Besonders Websites die häufiger E-Mails mit Fragen von Lesern bekommen, können tolle FAQ erstellen, da Sie die Fragen Ihrer Benutzer kennen und darauf gezielt eingehen können.
Skyscraper-Content
Wie bereits im vorherigen Kapitel erwähnt, versuchen Skyscraper-Artikel, die informativsten Artikel im Web zu einem Thema zu sein und damit die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Case Studies
Erstellen Sie eine interessante Fallstudie (Case Studies) zu Ihrem Thema und veröffentliche Sie die Ergebnisse auf Ihrer Website für Ihre Leser. Gute Fallstudien können Sie sehr schnell zu wahren Experten in Ihrer Nische aufsteigen lassen und Sie können damit extrem viel Aufmerksamkeit gewinnen.
Content Curation
Content Curation ist das Zusammentragen, Archivieren und Kommentieren von hochwertigen Inhalten, speziell auf eine festgelegte Zielgruppe zugeschnitten. Dabei werden bei der Erstellung möglichst viele Informationen zu einem bestimmten Thema zusammengetragen und vom Ersteller danach selektiert, welche Information relevant für die Zielgruppe ist und welche nicht. Content Curation ist nichts anderes, als das Zusammenfassen eines bestimmten Themas mit den wichtigsten Neuigkeiten.
Viele benutzen bei Content Curation die sozialen Netzwerke, um ihre Follower mit den wichtigsten Informationen aus ihrer Nische zu füttern. Diese Art des Zusammenfassens kann aber natürlich auch auf der eigenen Website stattfinden, zum Beispiel in einem Wochenrückblick mit den wichtigsten Ereignissen aus der Szene.
Aktuelle News
Berichten Sie über aktuelle Entwicklungen aus Ihrer Branche, können Sie sich damit natürlich auch einer großen Beliebtheit erfreuen. Besonders bei technischen Themenfeldern (Videospiele, Handys, Fernseher usw.), stellen viele Hersteller immer wieder neue Produkte und Innovationen vor. Wenn Sie einer der ersten Berichterstatter sind, können Sie damit einiges an Aufmerksamkeit gewinnen.
Videos
Videos sind ausgezeichnet, um Ihre Leser möglichst lange auf Ihrer Website zu halten und sind deshalb aus dem Content Marketing nicht mehr wegzudenken. Das Video muss natürlich informativ und gut sein. Videos haben zudem den Vorteil, dass Informationen nicht trocken wie bei einem leblosen Text rübergebracht werden. In einer Gesellschaft, in der der Konsument immer geringe Aufmerksamkeitsspannen hat, bieten Videos herausragende Möglichkeiten, um bei neuen Besuchern das Interesse zu wecken.
Weitere Content-Ideen
- Berichten Sie über interessante Produktinfos, z. B. die Unterschiede zwischen verschiedenen Biersorten, Schnapssorten usw., die nicht jeder kennt.
- Lassen Sie sich von anderen Webseiten inspirieren. Lesen Sie z. B. englischsprachige Blogs und überlegen Sie, ob sich die Themen ins Deutsche adaptieren lassen.
- Haben Sie eine spannende Geschichte über sich oder Ihr Unternehmen zu erzählen? Etwas Persönliches kommt bei vielen Lesern sehr gut an.
- Provozierende Meinung – auch mal eine provokative Meinung einzunehmen, kann einiges an Aufmerksamkeit erzeugen. Dabei müssen Sie sich natürlich auch immer auf möglichen Gegenwind einstellen und Ihre Meinung sachlich vertreten können.
- Berichten Sie von Messen oder Fachkongressen.
- Berichten Sie über Mythen und decken Sie diese als wahr oder falsch auf.
- Interviewen Sie Berühmtheiten/Experten aus Ihrer Nische.
- Schreiben Sie Testberichte zu interessanten Produkten; diese werden immer gerne gelesen.
- Infografiken eignen sich hervorragend, um komplexe und zahlenlastige Themen zu veranschaulichen
Tipp: Versuchen Sie die einzelnen Artikelideen miteinander zu kombinieren um so neue Artikel-Formate für Ihre Leser zu erstellen, wie z. B. einen How-To Artikel in Video-Form zu präsentieren.
Wie Sie sehen, gibt es sehr viele Möglichkeiten, tollen und kreativen Content zu erstellen. Aber das ist noch nicht alles. Was macht man eigentlich, wenn man über ein trockenes Thema schreiben möchte und trotzdem seine Leser unterhalten will?
Trockenes Thema? Wie Sie trotzdem tollen Content erstellen
Ihre Nische eignet sich nur für wenig interessante und der Erzählung werte Themen? Gerade dann müssen Sie versuchen, kreativ zu werden. Verbinden Sie z. B. zwei widersprüchliche Themen in einem Beitrag miteinander. Sozusagen das Langweilige mit dem Spannenden kombinieren. Dadurch haben Sie tolle Möglichkeiten, Ihren Lesern trockenen Content schmackhaft zu präsentieren.
Beispiel: Sie wollen bspw. einen lesenswerten Beitrag über Versicherungen schreiben, bei dem Ihre Leser nicht nach einer Minute einschlafen? Kombinieren Sie doch einfach mal dieses trockene Thema mit Superhelden.
„Welche Versicherung würde Batman wohl brauchen?“
Er ist immer großen Gefahren ausgesetzt und er könnte bei jedem Einsatz ums Leben kommen (Welche Lebensversicherung würde zu ihm passen?). Bei seinen Kämpfen geht leider immer einiges kaputt (Welche Haftpflichtversicherung ist empfehlenswert?). Bestimmt wurde er schon einmal verklagt, weil er bei seinen heftigen Kämpfen Sachgegenstände zerstört hat (Wer bietet die beste Rechtschutzversicherung?).
Über den Tellerrand denken, um mehr Reichweite zu erzeugen
Eine sehr kreative Idee, um die Reichweite seiner Webseite massiv zu vergrößern, hat auch Martin Mißfeld gezeigt. Auf seine Nischenwebseite lichtmikroskop.net hat er einen Beitrag zu einem aktuellen Thema veröffentlicht und damit massiven Traffic für die eigene Seite generieren können. Folgendes ist passiert: Auf der Google-Startseite war ein Bild von der berühmten Künstlerin Maria Gaetana Agnesi zu sehen. Da Google.de täglich von unzähligen Menschen angesteuert wird, war das Interesse an dieser Frau automatisch stark erhöht. Martin Mißfeld hat entdeckt, dass es nur sehr wenige Informationen über diese Frau auf Wikipedia gibt. Also hat er einen informativen Artikel geschrieben und diesen Beitrag auf seiner Nischenseite lichtmikroskop.net veröffentlicht. Durch einige wenige Backlinks hat er diesen Beitrag auch sehr schnell nach vorne bringen können und damit alleine 6.000 Besucher an einem einzigen Tag verzeichnen können.
Nicht nur das innere zählt, sondern auch die Lesbarkeit
Tolle Inhalte sind schön und gut, aber achten Sie auch bitte unbedingt darauf Ihre
Texte so zu gestalten, dass diese gut lesbar sind. Wenn Sie Ihre Texte von einer professionellen Agentur schreiben lassen, können Sie dieses Unterkapitel überspringen. Wenn Sie die Text selbst schreiben und sich unsicher sind, wie Sie Ihre Text lesbar machen sollen, können wir Ihnen einige wichtige Tipps mit auf den Weg geben:
- Überschrift – Eine spannende Überschrift verleitet viele Besucher erst dazu Ihre Beiträge zu lesen. Mehr zum Thema Überschriften finden Sie hier.
- Zwischenüberschriften – Viele Besucher werden zuerst die Zwischenüberschriften lesen und den Text scannen.
- Bullet Points – Auszählungen helfen dabei, einen Text optisch aufzulockern.
- Regelmäßige Absätze – Auch diese helfen einen Text lesbarer zu machen.
- Genügend Zeilenabstände – Sind die Zeilenabstände im Text zu gering, kann der Text schlechter gelesen werden.
- Schriftarten – ausreichend große und gut lesbare Schriften verbessern die Lesbarkeit.
- Multimedia – Grafiken, Infobilder, animierte Bilder, Podcasts, Videos, Content zum Downloaden (z. B. ein Beitrag als PDF) lockern jeden Text immens auf
Content seeden: Bekanntheit schaffen, Online PR und Backlinks
Lassen Sie die Welt von Ihren großartigen Inhalten wissen, von alleine wird zunächst niemand von Ihrem Content erfahren. Sie müssen daher für eine Initialzündung sorgen, damit Ihr Content in Ihrer Nische bekannt wird.
Eine Möglichkeit besteht darin, bekannte Persönlichkeiten (Experten, Influencer) Ihrer Nische zu finden und auf Ihren neuen, großartigen Content hinzuweisen. Wenn Ihre Inhalte gut sind und Sie einen guten Draht zu den Experten aufbauen können, werden diese Ihren Content bei ihren Followern bekannt machen, z. B. diesen auf Facebook oder Twitter erwähnen.
Tipp: Verlinken Sie in Ihren Beiträgen zu anderen Experten aus Ihrer Nische. Das schmeichelt vielen Experten und die Chancen, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, stehen besser. Vergessen Sie aber nie, dass Sie es hier mit MENSCHEN zu tun haben. Eine unpersönliche E-Mail mit der Aufforderung, auf Ihren Content zu verlinken, wird vom Empfänger meistens sofort wieder gelöscht. Bauen Sie zuerst eine Beziehung zum Influencer auf, z. B. über einen persönlichen Kontakt auf einer Messe oder durch ein freundliches Telefonat oder etwas Ähnliches.
Um themenrelevante Websites zu finden, können Sie einfach danach googeln. Geben Sie dazu bei der Suche z. B. folgende Suchphrasen ein (Keyword = Das Thema Ihrer Website oder die Wortkombinationen zu denen Sie gefunden werden wollen):
- Keyword „powered by wordpress“
- Keyword „leave a comment“
- Keyword „blog“
- Keyword inurl:Blog
- Keyword inurl:Kategorie
Den Kontakt zu Influencer müssen Sie natürlich nicht suchen, um Ihren Content bekannter zu machen. Sie können auch Facebook-Ads schalten um potenzielle Leser mit Ihrem Content zu erreichen. Facebook bietet relative günstige Klickpreise und Sie erreichen mit Ihren Anzeigen direkt Ihre Zielgruppe.
Themenrelevante Foren, Facebook und Xing-Gruppen sind ebenfalls genial, um Ihren großartigen Content bekannter zu machen.
Beim Seeden müssen Sie Ausdauer beweisen. Posten Sie Ihren Content ruhig häufiger in den sozialen Medien, um möglichst viele Menschen damit zu erreichen.
Die wichtigsten Punkte beim Content Marketing – Fazit
Bei der Content-Erstellung sollten Sie immer versuchen, folgende Punkte zu beachten:
- Einzigartigkeit – Der Beitrag sollte einzigartig im Internet sein und nicht von einem anderen Blog 1:1 kopiert worden sein. Wenn es möglich ist, sollte der Beitrag zudem einzigartigen Mehrwert bieten, den es sonst nirgendwo gibt.
- Relevanz – Google erkennt relevante Inhalte immer besser und ordnet diese entsprechend zu.
- Problemlösung – Erkennen Sie die Herausforderungen Ihrer Zielgruppe und zeigen Sie detailliert, mit Hilfe Ihres Contents, wie Probleme zu lösen sind.
- User Signals – langweilen Sie Ihre Leser nicht und halten Sie die „User Experience“ (den Mehrwert für den Leser) immer hoch.
- Qualität vor Quantität – anstatt jede Woche langweilige Beiträge ohne Mehrwert zu produzieren, lassen Sie sich lieber Zeit, um wirklich großartige Beiträge zu schreiben.
- Aktualität – gehen Sie auf aktuelle Themen ein und kauen Sie keine längst überholten Theorien auf Ihrer Seite durch.
- Seeden – Machen Sie Ihre Texte im Web bekannt, sonst liest sie keiner
Der Baustein Content ist beim Inbound Marketing ein wirklich sehr wichtiger Bestandteil und sollte deshalb immer mit großer Sorgfalt geplant und abgearbeitet werden. Mit gutem Content steigen Sie in der Gunst Ihrer Leser. Google erkennt gute Inhalte zudem immer besser und belohnt diese mit guten Rankings.
3. Social Media Marketing
Täglich verweilen Abermillionen von Menschen auf der Suche nach Informationen und Unterhaltung auf Facebook & Co. Ein gepflegter Social Media Auftritt kann auch Ihrem Unternehmen sehr wahrscheinlich dabei helfen, Ihre Zielgruppe zu erreichen. Um wirklich erfolgreich zu sein, ist in den meisten Fällen eine durchdachte Social Media Strategie notwendig.
Wichtige Schritte bei einer Social Media Strategie
1.) Ziele definieren
Legen Sie fest, welches Ziel Sie mit Social Media Marketing erreichen wollen. Mit Social Media können Sie z. B. mehr Leads generieren, die Markenbekanntheit steigern, Content Seeden usw. Bedenken Sie dabei, dass die Ziele immer SMART sein sollten:
S = Spezifisch, Das Ziel muss eindeutig formuliert sein
M = Messbar, Das Ziel muss messbar sein
A = Akzeptiert, Das Ziel muss akzeptabel, attraktiv genug sein
R = Realistisch, Das Ziel muss realistisch zu erreichen sein
T = Terminiert, Das Ziel muss eine feste Terminvorgabe haben, bis wann es erreicht werden soll
2.) Zielgruppe und Plattform(en) festlegen
Legen Sie die Zielgruppe fest, die Sie mit Ihrer Social Media Strategie erreichen wollen. Wenn Sie wissen, wen Sie erreichen wollen, können Sie auch feststellen, auf welchen Plattformen sie sich aufhalten (Facebook, Twitter, Xing, Reddit usw.). Finden Sie auch heraus, wann die beste Zeit ist, um Content für die Zielgruppen zu promoten. Die Nutzungszeiten von Facebook und Co. sind bei den einzelnen Zielgruppe sehr verschieden.
3.) Content-Planung
Ohne guten Content für Ihre Social Media Kanäle können Sie nicht erfolgreich sein. Wer will schon langweilige Postings ohne Mehrwert auf Facebook und Co. lesen? Legen Sie daher besonders viel Wert auf guten und unterhaltsamen Content.
Die Anforderungen an gute Inhalte sind immer abhängig von der Plattform. Während Pinterest und Instagram besonders bildgewaltig sind und fast ohne Texte auskommen, sind Facebook und Twitter sehr viel textintensiver.
Schauen Sie sich an, wie aktiv Ihre Konkurrenz bei Social Media ist und ziehen Sie Ihre Learnings daraus, welchen Content Ihre Zielgruppe sehen will.
Um herauszufinden, welcher Content bei Ihrer Zielgruppe gut ankommt, können Sie auch die 5:3:2-Regel testen:
- 50 % der Content-Art als Content Curation
Teilen Sie auf der Social Media Plattform Ihrer Wahl themenrelevanten Content von anderen. Hat z. B. ein Blogger Ihrer Nische einen interessanten Blogbeitrag veröffentlicht? Posten Sie den Link mit Beschreibung für Ihre Follower. Damit informieren Sie Ihre Leser über die neusten Themen und machen sich auch noch bei anderen aus Ihrer Nische beliebt.
- 30 % der Content-Art als eigener Content
30 % Ihrer Postings sollten Ihr eigener Content sein. Posten Sie aber keine Werbung. Social Media Kanäle sind zum Unterhalten da und nicht für belanglose Werbung, ansonsten folgt Ihnen keiner. Posten Sie daher nur nützliche Informationen mit einem hohen Mehrwert für Ihre Leser, z. B. Grafiken, Case Studies, Videos, News usw.
- 20 % der Content-Art als witziger Content
Zeigen Sie Ihren Lesern, dass Sie auch Humor besitzen und sammeln Sie Sympathiepunkte. Posten Sie daher auch witzige Videos und Bilder. Achten Sie darauf, den Humor Ihrer Zielgruppe zu treffen und nicht über das Ziel hinauszuschießen.
4.) Monitoring
Kontrollieren Sie die Erfolge Ihrer Strategie. Unzählige Tools (kostenfreie und kostenpflichtige) auf dem Markt helfen Ihnen, diese zu messen. Entscheiden Sie welche Kennzahlen von Bedeutung sind (Anzahl Follower, Anzahl der Interaktionen wie z. B. Likes usw.) und welche nicht. Durch regelmäßige Analysen können Sie Ihre Fortschritte festhalten und Rückschlüsse für weitere Verbesserungen ziehen.
Social Media ist kein leichtes Thema. Überlegen Sie sich daher gut, wen Sie ansprechen möchten und was das Ziel Ihrer Social Media Kampagne sein soll. Ihre Postings müssen Ihre Zielgruppe ansprechen und unterhalten. Verkaufen können Sie auf Ihrer Website, aber nicht direkt über die Social Media Kanäle.
4. E-Mail Marketing
Beim Inbound Marketing ist es sehr wichtig, Kontakt (z. B. durch eine E-Mail) zu Ihren Besuchern aufzubauen. Landing Pages und Kontaktformulare auf denen Ihre Besucher im Austausch gegen z. B. E-Mail-Adressen, kostenlose Goodies runterladen können (Case Studies, Ratgeber, Gewinnspiele, Rabatte, Test-Versionen o. Ä.) helfen dabei, E-Mails von potenziellen Kunden einzusammeln (Leads).
Eine Landing Page ist eine Unterseite auf Ihrer Website, die Ihre Besucher zu einer bestimmten Handlung auffordern soll, z. B. dem Kauf eines Produktes, die Eintragung für einen Newsletter usw. Landing Pages zu optimieren, ist eine wahre Wissenschaft. Die Seite muss so aufgebaut sein, dass Besucher sich nicht abgeschreckt fühlen, sondern am Ende der Seite bereit sind, eine Handlung auszuführen.
E-Mail Marketing
Beim E-Mail Marketing werden potenzielle Kunden per E-Mail angeschrieben. Hier wird auch oft vom Direktmarketing auf elektronischen Weg gesprochen. Es geht darum, den Empfänger zu einer bestimmten Handlung zu ermuntern, z. B. das Klicken eines Links, ein Produkt/eine Dienstleistung zu kaufen o. Ä. Auch kann E-Mail Marketing für das Versenden von Newslettern verwendet werden, die den Empfänger über neue Produkte, News usw. informieren und so eine Vertrauensbasis zu Ihren Lesern zu schaffen.
Haben Sie über Ihre Landing Pages und/oder Kontaktformulare E-Mail-Adressen gesammelt, sollten Sie diese Daten regelmäßig pflegen. Sortieren Sie bspw. Ihre E-Mail-Abonnenten nach Interessengebieten. Hat sich z. B. jemand aufgrund eines kostenlosen Whitepapers z. B. über „Gesunde Ernährung“ bei Ihnen mit seiner E-Mail eingetragen, müssen Sie diesen Kontakt mit anderen Informationen füttern, als einen Kontakt, der sich z. B. zu einer Test-Version eines Online-Tools eingetragen hat. Sortieren Sie auch Email-Adressen von Empfängern raus, die Ihre E-Mails nie öffnen.
E-Mails richtig gestalten – 6 Tipps
Um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, sollte das Anschreiben an Ihre potenziellen Kunden gut durchdacht sein. Sprechen Sie Ihre Zielgruppe falsch an, sind Ihre E-Mails nahezu wirkungslos. Befolgen Sie daher die folgenden Tipps:
- Betreffzeile
Geben Sie sich besonders viel Mühe bei der Betreffzeile. Die Kernbotschaft sollte ganz vorne stehen und den Empfänger neugierig machen. Wie im Kapital Content Marketing bereits erklärt, sollten Sie sich über die Stärke von Überschriften informieren. Solche Überschriften können auch als Betreffzeile verwendet werden, um die Öffnungsraten Ihrer Mails deutlich zu erhöhen.
Viele E-Mail Dienste schneiden außerdem die Betreffzeile einer E-Mail ab. Versuchen Sie den Betreff daher auf 60 Zeichen zu beschränken, um den „Nutzen“ Ihrer E-Mail im Betreff zu verdeutlichen.
- Textlänge und Optik
Schreiben Sie keine 10.000 Wörter langen E-Mails. Holen Sie den Leser lieber mit einer kurzen, aussagekräftigen E-Mail ab und locken Sie ihn damit auf Ihre Website oder zu Ihrem Produkt. Achten Sie auch darauf, eine aussagekräftige Betreffzeile zu verwenden und versuchen Sie jede E-Mail zu individualisieren, z. B. indem Sie eine persönliche Ansprache einbauen. Grafisch ansprechende E-Mails erhöhen außerdem die Bereitschaft des Empfängers, den Inhalt zu lesen. Strukturieren Sie dabei die Nachricht in der E-Mail, in dem Sie nach max. 4 Zeilen immer einen Absatz einbauen, da das Lesen sonst für viele Menschen zu anstrengend ist. Achten Sie auch darauf, dass die Nachricht nicht zu werblich klingt, sachliche Texte funktionieren oftmals besser.
- Versandzeitpunkt
Achten Sie auf den Versandzeitpunkt Ihrer E-Mail. Im B2B-Bereich überprüfen die meisten am Wochenende Ihre E-Mails nicht, weichen Sie daher auf Wochentage aus. Hier müssen Sie testen und Ihre Zielgruppe kennen, um den perfekten Versandzeitpunkt zu finden.
- Fotos
Grafiken und Fotos lassen Ihren E-Mail-Text deutlich attraktiver erscheinen. Verwenden Sie daher Bilder in Ihren Mails, um die Wertigkeit Ihres Textes zu erhöhen. Achten Sie allerdings darauf, dass einige E-Mail-Clients Bilder und Grafiken nicht automatisch laden und vom Benutzer nachgeladen werden müssen. Ihre E-Mail sollte auch ohne Bild funktionieren.
- Verlinkungen
Ein Link in ist Ihrer E-Mail nahezu immer Pflicht. Sie wollen den Empfänger schließlich zu einer Handlung bewegen. Platzieren Sie den Link gut sichtbar im Textbereich Ihrer E-Mail oder durch Buttons mit einer klaren Handlungsempfehlung, wie z. B. „Hier klicken, um mehr über Thema XYZ zu erfahren“.
- Testen
Analysieren Sie Ihre E-Mail Marketing Maßnahmen und ziehen Sie daraus Rückschlüsse für weitere Optimierungen Ihrer Strategien. Welche E-Mails wurden besonders oft gelesen? Bei welchen wurde der Link im Text besonders oft angeklickt? Welche E-Mails kamen weniger gut an und was war der Grund dafür? Nur durch Analysen können Sie besser werden!
- Gesetze unbedingt beachten!
In Deutschland ist der E-Mail Versand durch Unternehmen streng geregelt. Achten Sie daher das Gesetz, um keinen Ärger zu bekommen.
Wenn Sie eine E-Mail versenden, denken Sie immer aus der Empfänger-Perspektive. Freut sich der E-Mail Empfänger wenn Sie ihm jeden Tag zwanzig E-Mails zukommen lassen? Wohl eher nicht … „Verbrennen“ Sie Ihre E-Mail Liste daher nicht und setzen Sie E-Mail Marketing behutsam ein. Sich über Monate gar nicht mehr zu melden, führt häufig allerdings auch dazu, dass Sie in Vergessenheit geraten.
Wenn Sie mehr über E-Mail-Marketing erfahren möchten, sollten Sie einmal die folgenden Websites besuchen: http://www.emailtooltester.com/email-marketing-ressourcen/.
5. Analysieren
Um zu sehen, wie erfolgreich Ihre Inbound Marketing Strategie ist, müssen Sie Analysen fahren und einige Kennzahlen abfragen. Solche Auswertungen geben fast immer interessante Rückschlüsse und lassen weitere Handlungsempfehlungen entstehen. Nutzen Sie die Macht der Zahlen, um noch erfolgreicher zu sein. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige wichtige Kennzahlen vorstellen:
- Besucherzahlen, Verweildauer etc.
Mit den Besucherzahlen steht und fällt Ihre Website. Wem nützt die beste Seite, wenn diese keine Besucher hat? Messen Sie daher genau, wie viele Besucher Ihre Seite hat, wo diese herkommen, welche Informationen sie sich angeschaut haben, wie viele Seiten sie angeklickt haben usw. Mit Piwik oder Google Analytics können Sie detaillierte Analysen über Ihre Besucher erstellen.
- Eintragungsrate – Lead Conversions
Wie viele von den Besuchern haben ihre Kontaktdaten hinterlassen? Wie hoch ist die Lead Conversion auf Ihrer Seite? Wenn Sie gefühlt Millionen von Besuchern im Monat haben, aber keiner auf Ihrer Seite interagiert (z. B. Newsletter abonniert oder was auch immer das Ziel Ihrer Website ist), müssen Sie unbedingt reagieren.
- Rankings bei Google & Co.
Es ist ebenfalls interessant zu sehen, wie die Suchmaschinen Ihre Seite bewerten. Sind Ihre Inhalte gut genug und relevant für Ihre Zielgruppe, sind gute Rankings meistens ein realistisches Ziel. Analysieren Sie daher genau, wie sich Ihre Website in den Rankings entwickelt (z. B. mit Sistrix Smart) und holen Sie sich professionelle Hilfe ins Haus, wenn Sie beim Thema Suchmaschinenoptimierung nicht mehr weiter wissen.
- Social Signals
Messen Sie die Erfolge Ihrer Social Media Strategie, um zu sehen, ob sie erfolgreich ist oder ob Verbesserungsbedarf besteht. Mit klout.com oder quintly.com können Sie detailierte Analysen fahren.
- Lead zum Kunden
Wie erfolgreich ist Ihr Lead System? Wie viele Leads wurden zum Kunden? Auch hier kann eine Menge analysiert und optimiert werden.
- ROI (Return on investment)
Mit eine der wichtigsten Kennzahlen: Der ROI! In welchen Bereichen haben sich die Investitionen (Zeit, Geld, Manpower usw.) überhaupt gelohnt und wo nicht? Auf welchen Kanälen muss wie viel investiert werden, um zum Erfolg zu kommen?
Wie Sie sehen, gibt es eine unglaublich große Anzahl an Kennzahlen, mit denen Sie Ihren Erfolg im Inbound Marketing messen können. Je detaillierter Sie analysieren, desto besser können Sie Ihren Erfolg auch messen und Schwächen beheben.
Hinweis zum Inbound Marketing
Bevor wir jetzt zum Ende kommen: Beim Inbound Marketing wird oftmals versucht, die Kontaktdaten potenzieller Kunden zu bekommen, um diese zu kontaktieren und sie damit zu Kunden zu machen. In Deutschland ist der Datenschutz (zum Glück) sehr streng. Halten Sie sich unbedingt an deutsche Gesetze, wenn Sie keinen Ärger bekommen wollen. Geben Sie keine Daten weiter und kaufen Sie auch keine Kontaktdaten, um diese ohne deren Einverständnis zu kontaktieren.
Gehen Sie mit dem Daten Ihrer Leads und Kunden immer sehr sorgsam um!
Fazit: Wie Inbound Marketing funktioniert
Inbound Marketing ist revolutionär! Viele Menschen schalten bei Outbound Marketing ab. Finden Sie andere Wege, um potenzielle Kunden zu erreichen. Hier kann Sie Inbound Marketing ein ganzes Stück weiterbringen. Jedoch ist diese neue Form des Marketings kein schnelles Geschäft, sondern ganz im Gegenteil: Sie müssen sehr viele Maßnahmen zusammenführen, damit Sie erfolgreich werden. Daher hier nochmal die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
- Bringen Sie möglichst viele interessierte Besucher auf Ihre Website bzw. Blog.
Traffic-Kanäle können z. B. Social Media, Google.de usw. sein. Wichtig ist, dass Sie herausfinden, wie Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen können.
- Finden Sie die Herausforderungen und Fragen Ihrer Zielgruppe heraus und beantworten Sie diese bestmöglich und informativ. Nur so bleiben Sie auch in Erinnerung und können sich über wiederkehrende Besucher freuen.
- Bringen Sie Ihre Besucher dazu, möglichst lange auf Ihrer Website zu bleiben und sammeln Sie die Kontaktdaten Ihrer Besucher ein (z.B. die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer). Sobald ein Besucher seine E-Mail hinterlassen hat, spricht man von einem Lead.
- Eine wichtige Aufgabe von Inbound Marketing ist die Leadgenerierung. Sammeln Sie daher so viele Leads wie nur möglich und versorgen Sie sie stetig mit interessanten und informativen Inhalten, bis sie Ihre Produkte/Dienstleistung erwerben und damit zum Kunden werden. Vermeiden Sie allerdings SPAM und gehen Sie niemandem auf die Nerven.
- Denken Sie weiterhin an die Probleme Ihrer Leads und bieten Sie Ihnen Lösungen an. Versorgen Sie bestehende Kunden weiterhin mit tollen Inhalten auf Ihrer Website oder Social Media Kanälen, um diese bei Ankündigungen reaktivieren zu können.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrer Inbound Marketing Kampagne. Wenn Sie Fragen dazu haben, freuen wir uns über jede Nachricht von Ihnen.
Phantastisch!
Wenn es dazu jetzt noch eine Checkliste geben wird, mach ich einen Knicks :)
Danke!
Hey Falco,
gute Idee. Ich schau mal, wann ich ne Checkliste zusammenbekomme :-)
Viele Grüße,
-Fabian
Nice! Da steckt wirklich viel Zeit und Arbeit drin!
Ich hätte auch gern eine Checkliste, die würde ich dann in meinen Kursen verteilen wenn das OK für dich ist :)
War echt ne Menge Arbeit ;-). Ich schau mal, wann ich auch eine Checkliste zusammenbekomme. :-)
Viele Grüße,
-Fabian